Neulich im Zürcher Kreis 4. Wir wollten vor der Olé Olé Bar noch was essen. Mike empfahl dieses unscheinbare Restaurant an der Zwinglistrasse: ‘Der Schwiizer‘. “Weisch, det hät’s en Choch wo alles Bio und regional chocht. Det chunsch sicher au was ohni Weize und Milch über. Ich iss det immer Bratwurscht und Röschti.”.
Wir betraten das Restaurant. Nur am ersten Tisch sassen zwei Männer. Einer musste Vitto sein – er trug eine Kochschürze. Und begrüsste uns mit einem guten Händedruck. Mike und Vitto waren sofort im Gespräch – und Mike stellte mich vor: “de Marco isch au en Kolleg vom Beni” (offenbar ein Asset). Nach einigen Minuten Small-Talk wurden wir an einen grosszügigen Tisch geführt und bestellten die Getränke. Da meinte ich nur so zur Serviertochter: “Bim Esse wird’s denn schwieriger, ich verträge nämli nöd alles”.
Das hat Vitto wohl gehört – den als wir in der Speisekarte schauten, was uns gelustete, stand er zu uns an den Tisch und erkundigte sich nach meinen Nahrungsmittel-Ausschlüssen. Weizen und pasteurisierte Kuhmilchprodukte. Vitto empfahl mir denn auch einige Kombinationen und meint: “d’Röschti mach ich Dir au ohni Butter, obwohl ich nur unpasteurisierte Butter han”. Aber die Krönung der Kundenorientierung war das hier: Vitto zückte sein Handy und rief Abends um 7 seinen Metzger an, um diesen zu fragen, ob es in der Schweinsbratwurst irgendwelche Milchprodukte habe. Ich war zu Tiefst beeindruckt.
Warum soll Ich im Restaurant schlechter essen als zu Hause?!
Quelle: Vitto’s Tumblr-Blog
Vitto stand sicher noch 10 Minuten bei uns am Tisch und wir plauderten über Ernährung, Produktionsbedingungen in der Landwirtschaft und Gott und die Welt. Ein anderer Koch wäre vermutlich längst in der Küche verschwunden – und andere Gäste hätten sich vielleicht längst gewünscht, dass sich der Koch endlich seiner Arbeit widmete. Doch für uns stimmte es, wie es war. Ein rundum gelungener Abend – auch wenn es “nur” ein kurzes Nachtessen war. Ich fühlte mich wie ein Gast, der ernst genommen wird. Dessen Wohl im Vordergrund steht. Und das alles – nicht nur, aber doch auch – wegen einem kurzen Telefongespräch.

Lieber Marco. Vielen Dank für deinen Bericht. Das macht gleich Lust auf ein Abendessen im Restaurant “der Schwiizer”. Ich komme bald 🙂 Lieben Gruss, Erika
Ja, liebe Erika. Ich hab auch schon Lust, bald mal wieder zum Schwiizer zu gehen. Vieleicht treffen wir uns ja sogar dort (bevor’s in die Olé geht ;-))
Übrigens: diesen Link hier hab ich erst nach dem Blogpost entdeckt: http://www.zueritipp.ch/gastro/gastro/eifach-guet/story/19361253/
Spannend, wie ähnlich das Erlebnis des Testessers war 🙂
Gerne lieber Marco. Mit oder ohne Olé Bar.
War am 23. Dezember mit Werner beim Schwiizer. Die Kalbsleberli mit Röschti auf der Karte sprangen mich an. Kurz nach der Bestellung tauchte die Bedienung wieder auf und beschied mir, die Kalbsleberli seien leider ausgegangen. Sie könne mir aber stattdessen Schweinsleberli empfehlen. Aufgrund der Bio-Qualität seien die auch sehr zart. Ich folgte der Empfehlung und hatte doppelt Schwein: Erstens schmeckten die Bio-Schweinsleberli wirklich vorzüglich. Zweitens staunte ich beim Empfang der Rechnung: So günstig hab ich in Zürich schon lange nicht mehr Leberli mit Röschti gegessen! Vitto, ich komme wieder und lass mich auch gerne wieder beraten!
Danke Hugo – Leberli mag ich auch sehr. Und weil ich im Züritipp las, dass Vitto die Saucen auch ohne Rahm zubereiten kann, sollten wir dort unbedingt mal gemeinsam hin – egal was wir verschmausen werden 😉
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