Die Spatzen pfiffen es schon eine ganze Weile von den Dächern. Ich bin dann mal weg. Oder so. Gönne mir die Auszeit, die ich eigentlich erst hätte in 2-3 Jahren nehmen wollen. Quasi als Belohnung für die Dissertation, die dann hoffentlich im Trocknen ist. Und gleichzeitig als Sabbatical nach harter, zum Teil kräfteraubender aber immer befriedigender Aufbauarbeit von Social CRM bei Helsana.
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Kundenbeziehungsmanagement auf Social Media
Farewell Michi – R.I.P.
Lieber Michi
Als ich mich heute früh auf eine kleine Reise machte, ahnte ich nicht, welche Botschaft mich um 13:50 Uhr erreichen wird. Um 07:33 Uhr nahm ich den Zug in Stettbach via Zürich nach Bern zu Santésuisse. Ich hatte eine Einladung, um unseren Mitbewerbern und Mitgliedern bei Santésuisse aufzuzeigen, wie Kundenservice in unserer Branche auf Social Media funktioniert.
2009 bis 2019 – 10 Jahre Social Media
Vor einiger Zeit bat mich Gaetano Mecenero, Organisator von #SOMShare, meine Einschätzung zu Social Media in den letzten 5 und den nächsten 5 Jahren Kund zu tun. Und quasi “eingeklemmt” zwischen Su Franke und Thomas Hutter fühl ich mich also gar nicht mal so unwohl. 😉 Continue reading 2009 bis 2019 – 10 Jahre Social Media
Darf eine Marke fluchen?
Immer wieder wird von Unternehmen verlangt, auf Augenhöhe mit den Kunden und Konsumenten zu kommunizieren. Doch was heisst Augenhöhe, wenn dabei allenfalls die Gürtellinie unterschritten würde? Continue reading Darf eine Marke fluchen?
Wenn Totgeglaubte twittern
Letztes Wochenende erhielt ich ein E-Mail von Oel Hauser. Nichts ungewöhnliches, da ich dort auch schon einige Male Heizöl bestellt habe. Der Inhalt des Mails erstaunte mich aber schon: es wurde mir angeboten, den Ölpreis heute für die nächsten 10 Jahre zu fixieren. Tönt spannend. Und noch spannender, wenn man geneigt ist, zu spekulieren. Continue reading Wenn Totgeglaubte twittern
Das Geheimnis ist gelüftet: #rivellacliq (Teil 2)
Im vorletzten Blogbeitrag habe ich mich gewundert, wieso Rivella ausgerechnet mich (explizit wegen meinem Blog) angeschrieben hat. Mittlerweilen ist klar: ich bin kein Einzelfall. Neben mir wurde gefühlt die ganze Blogosphäre in der Schweiz angeschrieben, sowohl elektronisch als auch mittels Produkt-Mailing. Erfolgreich? Blogposts scheinen bis heute (noch) rar zu sein. Continue reading Das Geheimnis ist gelüftet: #rivellacliq (Teil 2)
Eine Fortsetzungsgeschichte bahnt sich an (Teil 1)
Kürzlich hatte ich virtuelle Post von Rivella bekommen. Ob’s damit zu tun hat, dass ich im Rahmen meiner beruflichen Einsätze auch schon @rivella in Tweets erwähnte und so auf den Radar von Rivella kam? Egal, heute geht es um eine private Geschichte. Und ich habe nicht schlecht gestaunt über die private Post. Wieso haben sie ausgerechnet mich angeschrieben?
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The Science of Social 2
Während es im ersten Band von ‘The Science of Social‘ noch um Strategien ging, wie man Superfans kultivieren kann, um damit Kosteneinsparungen zu erzielen oder die Customer Experience zu verbessern, geht es im Band ‘The Science of Social 2‘ um ein übergeordnetes, ökonomisches Bild, in welchem holistische Geschäftsmodelle entwickelt werden können. Continue reading The Science of Social 2
Beschwerdemanagement by @migros
“Unzufriedene Kunden sind eine Chance” oder “jede Beschwerde ist eine Chance” – das hört man oft. Was hat es damit auf sich? Machen die unzufriedenen Kunden nur die Faust im Sack, sind sie über kurz oder lang weg. Wenn sie hingegen ihre Unzufriedenheit kund tun, äussern sie damit indirekt auch den Wunsch, dass ihnen geholfen wird. Und wo geholfen wird, fühlt man sich verpflichtet. @migros – da werden Sie geholfen. Continue reading Beschwerdemanagement by @migros
Wie findet Kundenbindung statt?
Wieso verpflichte ich meinen Kunden nicht einfach, bei mir zu bleiben? Zum Beispiel mittels Knebelveträgen Mehrjahresverträgen, die sich automatisch erneuern, wenn sie nicht vor Ablauf der halben Laufzeit gekündigt werden? Weil wir unsere Kunden nicht fesseln wollen. Auch eine lange Laufleine – also künstlich eingeschränkte Freiheit – scheint wenig zielgerichtet, weil da der Kunde auch immer zurückkommen muss – was aber, wenn die Leine reist?